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unfreiwillig








Auf in den Tag!
Auf den Herbst und seine Sonne.
Auf den Winter, der ihn ablöst.
Auf den Geruch von Zuckerwatte.
Auf die Musik, die wir niemals hören werden.
Auf das Vergessen und Erinnern.
Auf den Raum der Möglichkeiten.
Auf alle Tränen, die man nie vergießen darf. Und den Blick aus dem Fenster.
Auf uns, denn wir wissen, dass wir da sind.
Auf die Liebe, denn nur für sie lohnt es sich zu tanzen.
Auf jede bitter-süße Ironie.
Auf die Zeit.
Auf, auf und davon.

shiny, shiny ...


















shiny boots
of leather ...



Heute ist es soweit.
Heute ist der erste Tag, an dem die Luft die kalte Hälfte des Jahres ankündigt. Ich hab es gespürt. Nicht nur die Temperatur und der Geruch, sondern mehr. Man merkt es einfach, in der Nase und auf der Haut. Heute ist er da, der erste Tag, an dem der Herbst und der Winter uns schonmal zuwinken, mit Vorfreude. Und irgendwie ist es ein gemütlicher Gedanke, abends im Winter zu Hause im Warmen zu sitzen, in Gedanken versunken Musik zu hören, und sich nach Dingen zu sehnen, nach denen man sich sehnen kann. Ein Gedanke, in dem ich mich wohl fühle.